Donnerstag, 26. Januar 2012

Geschenke des Himmels

Wir waren und sind und werden sein in: Mui Ne
Wir vermissen: ein Socke, denn wie zu Hause gehen die auch unterwegs einzeln verloren!

Seit wir in Mui Ne sind, kachelt es täglich mit 10 bis 25 Knoten (multipliziere mit 1,7 für Stundenkilometer). Wir haben inzwischen sogar damit angefangen, nur vormittags zu kiten und am Nachmittag die Sehenswürdigkeiten der Region zu bestaunen, sonst reisen wir noch ab, ohne die weissen Sanddünen hinuten geschlittelt oder im Fairy Stream gewatet zu sein.

Weil zu Spitzenzeiten gut und gerne 400 Kites den Himmel zieren und das Meer vor Mui Ne ziemlich choppy ist, verziehen wir uns manchmal an einen Wellenspot, wo die Wellen statt kreuz und quer in einer sauberen Linie laufen. Das Angenehme am Kiten ist, dass man sich vom Drachen durch die Wellen ziehen lassen kann und nicht selber paddeln muss. Trotzdem fühl zumindest ich mich nach einer zwanzigminütigen Session wie nach dem Waschmaschinenprogramm "Extra Schleudern".

Gestern ist eine Mango direkt vom Baum vor unser Bungalow gefallen. Zum Frühstück gab's heute Birchermüesli.

Wenn man so viel bekommt, kann man auch damit umgehen, wenn einem mal etwas genommen wird. In unserem Fall ist es ein Helm, Pierres Handy und eine Million. Zum Glück nur eine Million Dong (teile durch 22'500 für Schweizerfranken).

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