Freitag, 23. Dezember 2011

Honey Moon im Jurassic Parc

Wir waren in: 
Ko Payam
Wir sind in: Chumphon
Wir vermissen: Froschschutzmittel
Mit "dem Gelben" (ähnlich dem Dalladalla in Tanzania), einem Taxi, einem Minibus und einem "very Slowboat" reisen wir vom Thung Wua Laen Strand auf die Insel Ko Payam nahe der burmesischen Grenze.

Die Fahrt quer über die Insel erfolgt auf zwei Mototaxis, denn eine Srasse, die breit genug wäre für ein Auto, existiert hier zum Glück noch nicht. Durch Kautschuk- und Cashewplantagen rattern wir, bis wir das "Bamboo Bungalow" erreichen. Der liebevoll mit Podestchen, Pflanzen, Holzschnitzereien und Lampions gestaltete Resort liegt an einem noch immer einsamen Strand. Er ist der perfekte Ort für Honey Mooner.

Wir scheinen wir die einzigen zu sein, die nicht kürzlich geheiratet haben. Das hindert uns aber nicht daran, am Traumstrand in der Sonne zu brutzeln, den Sonnenuntergang über dem Meer beim Lesen und Kajakfahren zu geniessen, kerzenbeleuchtet zu dinieren, nachts im Bett den Wellen zu lauschen und morgens in einer Voliere zu erwachen.


 
Da ich diese Idylle aber höchstens 36 Stunden am Stück aushalte, heizen wir am dritten, vierten und fünften Tag mit zwanzig Stundenkilometern durch den Urwald, an vielen Blumen vorbei über die Insel und erkunden andere Strände.


Wir stellen fest, dass es auf der gesamten Insel kein Haus mit mehr als einem Stockwerk gibt und dass tausende Schmetterlinge bei der Arbeit sind. 

Abgesehen vom Frosch im Badezimmer (und das war nicht der erste auf unserer Reise!), begegnen wir einem ellenlangen Gecko und einer Schlange - mindestens so lang wie ich.

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